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KOMM-An NRW – „Stärkung der Integrationsagenturen“

(Durchführungszeitraum: seit dem 1. Januar 2017)

Wir möchten mit dieser spezifischen Maßnahme junge Menschen von 14 bis 27 Jahren, die Mitglieder unseres seit April 2011 bestehenden Interkulturellen Jugendzentrums sind, und neu zugezogene Flüchtlinge, insbesondere innerhalb des zahlenmäßig überwiegenden Kollektivs junger Männer bis 27 Jahren zusammenbringen. Die in Remscheid ansässigen Jugendlichen sollen in Form von sozialpädagogisch geleiteten Vernetzungsgesprächskreisen für die Flüchtlingsdebatte sensibilisiert und dies zu einem konstruktiven Umgang mit diesen Themen mittels der oben genannten Aktivitäten genutzt werden. Zudem soll das Zusammenleben von jungen Geflüchteten und weiteren Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Remscheid durch den hier entstehenden gegenseitigen Dialog und Austausch verbessert werden. Das Projekt richtet sich einerseits an die Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund von 14 bis 27 Jahren, die wir seit April 2011 für das soziale Engagement und die Teilnahme an den Maßnahmen unseres Interkulturellen Jugendzentrums in Remscheid gewinnen konnten. Darüber hinaus werden wir mittels der sozialen Netzwerke, des städtischen Jugendamtes, des Jugendrates und des Jugendhilfeausschusses weitere Jugendliche und junge Menschen ansprechen, um sie für unser Vorhaben zu gewinnen. Auf der anderen Seite möchten wir durch die Aktivierung der jungen Ehrenamtlichen die Gruppe junger Geflüchteter bis 27 Jahre in Remscheid bei ihrem Sozialisierungs- und Integrationsprozess in einer neuen Heimat mit unterschiedlichen kulturellen und gesellschaftlichen Werten unterstützend begleiten. Es ist vor allem diese Gruppe, die in Remscheid und Umgebung den höchsten Unterstützungsbedarf aufweist. 1.Unterziel: Behebung des Informations- und Orientierungsdefizites der Zielgruppe im Hinblick auf die Neuzuwanderung aus Flüchtlingsgebieten durch Vortrags- und Gesprächskreise 2. Unterziel: Analyse des interkulturellen Zusammenlebens zwischen Flüchtlingen, Einheimischen und bereits ansässigen Menschen mit Migrationshintergrund innerhalb des Projektortes 3.Unterziel: Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund und Erarbeitung von Strategien zur Lösung von Konfliktsituationen.